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Arbeitsschritt 1
Arbeitsschritt 2
Arbeitsschritt 3
Arbeitsschritt 4
Arbeitsschritt 5
Szenarienanalyse
Die Szenarienanalyse beginnt mit einem Kick-Off-Treffen. Hierzu werden die Teilnehmer aufgefordert, eigene für SPC relevante Produktionsprozesse zu bestimmen und zu beschreiben. Im Folgenden werden Szenarien entwickelt und nach Kriterien wie Stückzahl (Einzel-, Kleinserien-, Sortenproduktion), Losgröße, Prüfschärfe (Stichproben- oder 100%-Prüfung), Merkmalsart (z. B. Form oder Lage) klassifiziert.

Die Auswahl der im Projekt zu untersuchenden Prozesse zielt darauf ab, möglichst alle Szenarien abzudecken, die relevante Anwendungsfälle für die fertigenden Unternehmen darstellen. Bevorzugt werden dabei Prozesse verwendet, für die bereits ausreichend dokumentierte (d.h. mit Metainformationen versehene) historische Messwerte zur Verfügung stehen.
Für die gewählten Prozesse wird ein Anforderungskatalog spezifiziert, der firmeninterne und -externe Forderungen an eine SPC enthält. Dieser Katalog zielt insbesondere auf die Anforderungen an die Stabilitätsüberwachung, Fähigkeitskennwerte und Normenkonformität in KMU.

Im weiteren Verlauf des Arbeitspaketes wird mit den Unternehmen erarbeitet, welche Eigenschaften der ausgewählten Prozesse für die Gruppierung als Prozessmerkmale infrage kommen und eine Strategie entwickelt, die benötigten Metainformationen bei Messungen mit aufzunehmen. Außerdem werden die Unternehmen befragt, welche Informationen für sie bei einer Darstellung im Software-User-Interface wichtig sind, welche Auswertungen unbedingt erfolgen sollten und welche Funktionalitäten keinen oder nur einen geringen Mehrwert liefern.

Zur Vorbereitung der Treffen wird das WZL die o.g. Schritte anhand eines eigenen Beispiels durchführen und den Teilnehmern als Vorlage zur Verfügung stellen.
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